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Ausflug nach Tripsdrill mit dem ASBLogoAKFluechtlingeSchoenaich

 

Der Arbeiter-Samariterbund Baden-Württemberg. e.V. und die Arbeiter-Samariter-Jugend BW, Stuttgart, hatten Kinder und Jugendliche aus Kriegs- und Krisengebieten zu einem gemeinsamen Tagesausflug in den Erlebnispark Tripsdrill eingeladen. Sämtliche Kosten, Eintritt und Essensgutscheine mit Getränken waren frei.

Wir waren zu sechst aus Schönaich und wurden zusammen mit einer Gruppe aus Gärtringen mit einem Bus nach Tripsdrill gebracht. Es war ein unvergesslich schöner Tag bei herrlichstem Wetter. Alle Kinder waren sehr begeistert.

In Tripsdrill bekamen alle Kinder von den ASB-Jugendhelfern Warnwesten, so dass auch die übrigen Kinder des ASB mit Begleitern jederzeit zu erkennen waren und man sich hätte bei Bedarf kurzschließen können. Insgesamt waren wir 200 Personen. Es ergab sich auch manches nette kurze Gespräch.

Bei unseren beiden Gruppen Gärtringen und Schönaich klappte alles wunderbar. Die älteren Kinder befreundeten sich rasch und durften dann alleine losziehen. Zwischendurch sahen wir sie immer mal wieder. Wir anderen, alles Frauen und Mädchen bis auf einen Jungen, blieben immer zusammen. Es herrschte immer schnell Einigkeit, mit welcher Achterbahn gefahren werden sollte. Zur Not konnte immer noch die Mama der Kinder entscheiden, die bei einigen Achterbahnen sogar mitfuhr. Immerhin ließen sie die größten Achterbahnen mit Überschlag aus.

Ich fuhr nur mit einem Kind auf dem „Maibaumkreisel“. Wenigstens drehten sich die Sitze dort nicht auch noch in sich im Kreise mit. „Kaffeetassen“ und „Weidekorb-Achterbahn“ aber auch Tierhäuser, Turmfahren, Klettergarten und Stoffball-Schießen standen auf unserem weiteren Programm.

Zuletzt kam unsere Bootsfahrt zu viert, bei der unbedingt „der Mann der Gruppe“ lenken wollte.

-  und das ging ins Auge, weil man wirklich lenken musste, er aber zu schnell war und das Boot dauernd an die Abgrenzungen knallte. Bis wir wieder startklar waren, hinderten wir mindestens 4 Boote am Landeplatz an der Abfahrt; und alles schaute zu, peinlich, peinlich… alle nahmen‘s aber gelassen, mit Oma im Boot! Aufstehen und Fahrerwechseln im Boot war verboten. Oh je!

Das war aber der einzige Zwischenfall, und unser junger Kapitän hat immerhin Steuern gelernt und das Boot sicher zurückgelenkt. Vor lauter Aufregung hatten wir sogar das Bespritzen anderer Boot vergessen.

Ein aufregender, aber schöner Tag. Danke ASB!

Ohne Zwischenfälle und Stau kamen wir wohlbehalten wieder zu Hause an.

Das war unser Abenteuer, das aber allen gefallen hat.

Angela Preuss

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